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7 Denkfehler, die dein KI-Business ruinieren – und wie du sie vermeidest.

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Hello Smart Chiefs,

heute im Smart Chiefs Newsletter:

  • die meisten Entscheidungen treffen wir mit dem Bauch – und wundern uns dann, warum sie schiefgehen. Wie verhindern wir, dass aus KI Euphorie nur Mist wird? Diese 7 mentalen Modelle helfen uns, smarter zu denken.

  • Die 3 Gewinner/innen des Amazon Gutschein stehen fest und ich warte noch auf Rückmeldung, ob sie diesen annehmen 🙂 More soon! Danke an alle, die vergangene Woche mitgemacht haben.

  • Du willst deine LinkedIn-Community mit guten Inhalten inspirieren und mehr Sichtbarkeit auf deinen Account? Hier kommt dein neues Cheat-Sheet: “5 geheime Prompts, mit denen du wirklich smart statt hart arbeitest.


    So gehst du vor:

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    • Wichtig: Berücksichtigt werden alle, die bis Mittwoch, 8am CET, posten.

Und jetzt viel Spaß beim Lesen, denn:

Letzte Woche saß ich vor meinem Laptop und starrte auf einen KI-Kurs, der mir angeblich mein Business revolutionieren würde. Der Preis nicht günstig. Das Versprechen verlockend. Mein Bauchgefühl: "Das wird der Game-Changer!"

Drei Wochen später: 250 Euro ärmer, null Nutzen, viel Frust.

Was war passiert? Ich hatte eine emotionale Entscheidung getroffen – keine rationale. Ich war dem Marketing auf den Leim gegangen, statt meine eigenen Denkmodelle zu nutzen. Genau das passiert uns täglich: Wir entscheiden schnell, impulsiv, hoffnungsvoll. Aber leider nicht immer klug.

Dabei gibt es mentale Werkzeuge, die uns vor solchen Fehlern bewahren. Denkmodelle, die erfolgreiche Unternehmer seit Jahrzehnten nutzen. Heute teile ich sieben davon mit dir – plus einen Bonus-Trick, der alles ändern kann.

Warum wir im Business oft schlecht entscheiden.

Das Problem liegt nicht daran, dass wir dumm sind. Sondern daran, dass wir zu schnell denken. KI klingt wie die Lösung für alles. Neue Tools versprechen das Paradies. Wir sehen Erfolgsgeschichten und denken: "Das will ich auch!"

Doch was fehlt, ist eine bessere Entscheidungskultur. Die Fähigkeit, einen Schritt zurückzutreten und zu fragen: Ist das wirklich clever - oder falle ich nur auf cleveres Marketing rein?

Hier kommen 7 mentale Modelle, die dir helfen, bessere Entscheidungen zu treffen. Insbesondere dann, wenn die FOMO groß ist - und der Hype um KI-Tools auch:

Last Call: Bewirb dich für das erste AI-Retreat auf Mallorca:
Für Thoughtleader und Entrepreneure.

Diesmal gehen wir in das wunderschöne 5* Hotel THE LODGE. Mit dabei sind Speaker wie der Ex-CEO von Red Bull Germany Boris Bolz, Microsoft Managerin und KI-Expertin Miriam Kugel sowie Serial-AI-Entrepreneur Peter Jeitschko.

Lasst uns vor Ort gemeinsam deine strategischen nächsten Schritte planen und wachse gemeinsam mit einer Gruppe handverlesener Unternehmer, um dich und deine Firma zum AI Pioneer zu machen.

Bewirb dich hier. Anmeldung schließt bald.

Denkmodell 1: Inversion – Denk rückwärts

Statt zu fragen "Wie baue ich ein smartes Business mit KI?", frag dich: "Was würde mein Business ruinieren – selbst MIT KI?"

Vielleicht verlierst du den Bezug zu deiner Community. Vielleicht baust du auf ein Tool, das morgen eingestellt wird. Vielleicht wirkt dein Content plötzlich seelenlos. Oder vielleicht optimierst du am völlig falschen Hebel, und das Geld geht dir aus.

Diese Umkehrfragen decken Schwachstellen auf, bevor du hineinläufst. Sie machen blinde Flecken sichtbar. Charlie Munger, Warren Buffetts Partner, schwört darauf: "Invert, always invert."

Denkmodell 2: Second-Order Thinking – Denk zwei Schritte weiter

Erster Gedanke: "Cool, das Tool schreibt mir zehn Posts pro Woche." Zweiter Gedanke: "Aber wie wirkt das auf mein Publikum? Weniger Tiefe? Vertrauen weg?"

Entscheidungen wirken nicht nur jetzt - sie wirken nach. Ein kluger Kopf denkt nicht in To-Dos, sondern in Konsequenzen. Was passiert, wenn alle deine Posts von KI stammen? Was denkst du in einem Jahr darüber?

Denkmodell 3: Die Karte ist nicht das Gebiet

Dein Dashboard zeigt steigende Reichweite? Dein Forecast sagt "Wachstum incoming!"? Das ist eine Karte. Aber keine Garantie.

Verwechsle nie ein Modell mit der Realität. Die ist immer komplexer, chaotischer, widersprüchlicher. Deine Tools helfen dir navigieren, aber nicht vorhersagen. Ich habe das selbst erlebt: Alle Zahlen sagten "Erfolg", trotzdem floppte das Projekt.

Denkmodell 4: Probabilistic Thinking – Es gibt keine Sicherheit

Die Frage ist nicht: "Funktioniert es?" Sondern: "Wie wahrscheinlich ist es, dass es funktioniert – und bin ich bereit, das Risiko zu tragen?"

Richtige Entscheidungen haben selten klare Ja-Nein-Antworten. Gute Entscheider denken in Wahrscheinlichkeiten. Was ist der best case? Was ist der worst case? Und was passiert, wenn du falsch liegst? Frage auch: Woran könnte die Idee scheitern?

Denkmodell 5: Opportunity Cost – Was kostet dich diese Entscheidung wirklich?

Du investierst drei Wochen in ein neues KI-Setup? Aber: Was hättest du in der Zeit stattdessen tun können? Und wie viel Zeit brauchst du, um deine neues Setup zu pflegen?

Ein Beispiel, über das ich viel nachdenke: KI-Lernkurse schießen wie Pilze aus dem Boden. Vielen denken sich insgeheim: “Juhu, einmal aufsetzen und abkassieren.” Aber KI ist kein Ernährungskurs. In der Medizin gibt es zwar auch immer wieder neue Studien, aber es ist kein Vergleich zu Künstlicher Intelligenz, die jeden Tag neue Updates hat.

Jede Entscheidung ist auch eine Entscheidung gegen etwas anderes. Zeit ist begrenzt. Energie auch. Frag dich: "Was ist der wahre Preis dieser Entscheidung?" Und: "Was bringt mir den größten Hebel pro investierter Stunde?"

Denkmodell 6: Circle of Competence – Weißt du wirklich, was du tust?

KI ist kein Spielplatz. Manche Tools erfordern tiefes Tech-Verständnis. Frag dich ehrlich: "Liegt das in meinem Kompetenzbereich?" Oder: "Brauche ich dafür Hilfe von außen?"

Kluge Menschen überschätzen sich nicht. Sie wissen, wo ihr Kreis endet – und wo sie andere fragen sollten. Warren Buffett investiert nur in Unternehmen, die er versteht. Du solltest nur Tools nutzen, die du beherrschst.

Denkmodell 7: Confirmation Bias – Bist du bereit, deine Meinung zu hinterfragen?

Du hast dich in ein Tool verliebt. Jetzt suchst du nur noch Gründe, warum es genial ist.

Stopp.

Gute Entscheidungen entstehen, wenn du dich aktiv bemühst, auch gegenteilige Argumente zu finden. Nicht nur: "Warum ist das eine gute Idee?" Sondern: "Was spricht dagegen?" "Was würde jemand sagen, der völlig anderer Meinung ist?"

Bonus-Modell: Multiplication by Zero – Der eine Fehler, der alles ruiniert

Ein einziger schwerwiegender Fehler kann all deine Mühe zunichtemachen. Beispiel: Dein KI-Setup ist genial – aber du missachtest Datenschutz. Ergebnis: Vertrauen weg, juristische Probleme, Branding-Schaden.

Selbst das beste System funktioniert nicht, wenn ein kritischer Punkt auf null steht. Achte genau darauf, was in deinem Setup potenziell alles zerstören könnte – und sichere das zuerst ab.

Fazit: Denke wie ein System, nicht wie ein Bauchgefühl

KI-Tools sind mächtig – aber nur so gut wie die Entscheidungen, die du davor triffst. Smart zu arbeiten heißt: klar zu denken, Risiken zu erkennen, langfristig zu planen.

Mein Tipp: Erstell dir dein eigenes Mental Model Board. Häng dir die acht Modelle an die Wand. Nutze sie bei jeder Entscheidung, bei jedem Tool-Test, bei jedem größeren Plan.

Schreib mir zurück: Welches Denkmodell hat dich am meisten überrascht? Ich lese jede Antwort.

Work smart, not hopeful.

Deine,
Laura

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