Das Problem ist dein Kopf! đŸ€Ż

Die Strategie gegen lähmende Zweifel

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Es gibt aus meiner Sicht gerade keinen grĂ¶ĂŸeren Wettbewerbsvorteil, als sich im Bereich KI weiterzubilden. Deshalb bin ich Studentin in diesem MBAIÂź-Programm. Ein 3-Monats-Kurs, der ein 360-Grad-VerstĂ€ndnis fĂŒr Tools wie ChatGPT & Co. vermittelt. Wenn auch du damit erfolgreich werden willst, bewirb dich hier. Mit dem Code “Lewandowski10” sparst du 100 Euro! Spannend: FĂŒr Solo-SelbststĂ€ndige gibt es dank KOMPASS-Förderung bis zu 90% Rabatt durch das Bundesministerium fĂŒr Arbeit.

Willkommen an die 69 neuen Smart Chiefs, die diesen Newsletter seit vergangener Woche auch lesen. Viel Spaß!

Hello Smart Chiefs,

bevor es los geht, gibt’s ein Update aus der Welt der Smart Chiefs:

  • Vor zwei Wochen habe ich hier eine 1:1 Session verlost. Die erste Sitzung mit Vanessa war am Freitag. Sie voller Vorfreude - ich aufgeregt, danach stolz. Ihr Feedback (“Du hast mich von Level 1 auf Level 5 in 60 Minuten gebracht”) hat wieder mal bewiesen, wie essentiell Mentoring ist. Nicht weil andere alles besser wissen, sondern weil alle im Business Sparring brauchen. Egal wie erfolgreich!

  • Stichwort Austausch: genau deshalb nimmt auch das Smart Chiefs Retreat Formen an. Wir sind mitten in der Planung, Speaker-Anfragen laufen und schon bald dĂŒse ich in die Berge, um mich selbst von einer exzellenten Location zu ĂŒberzeugen. Stay tuned, es wird wow!

  • Ihr merkt: Der Newsletter verĂ€ndert sich optisch - und wird plötzlich nicht mehr Sonntags verschickt, sondern ab sofort immer dienstags. Warum? Erfahrt ihr, wenn ihr den Newsletter gelesen habt. Denn:

Wenn wir schon darĂŒber sprechen, 


wie mĂ€chtig der Austausch mit anderen sein kann, muss ich euch von diesem MultimillionĂ€r erzĂ€hlen. Er hat mir in 60 Minuten eindrĂŒcklich erklĂ€rt, warum viele die Million niemals knacken. Entdeckt ihr euch in seinen Worten wieder?

Please meet: Noah Kagan.

Noah Kagan ist GrĂŒnder von AppSumo, YouTuber (+1 Mio Follower) und hat ein Buch geschrieben namens "Million Dollar Weekend". Das war so gut, dass ich mir in den Kopf setzte: Mit dem will ich sprechen. He said yes. Kurze Zeit spĂ€ter saßen wir uns in Berlin und Austin auf Riverside.fm gegenĂŒber!

Statt Anzug-Vibes war unser GesprĂ€ch wie ein Chat unter Freunden - oder eine Therapiesitzung. Zwischendurch fĂŒhlte ich mich neben Noah aber wie die Abiturientin, die versucht zu verstehen, wie verdammt noch mal so ein krasses Business möglich ist - und man dabei so entspannt bleibt. Der Grund:

Seit Monaten plane ich einen Smart Chiefs-On-Demand-Kurs - denn stĂ€ndig bekomme ich von allen Seiten Ă€hnliche Fragen gestellt. Ich weiß also mit großer Sicherheit, dass viele in Punkto Storytelling von mir lernen wollen. Und das die meisten meiner Tipps keinen persönlichen Austausch erfordern.

Soweit so gut. Ab diesem Punkt beginne ich mich aber im Kreis zu drehen:

Wie genau soll ich den Kurs ausrichten? FĂŒr wen genau? Wollen meine Leser und Leserinnen Storytelling lernen, um einen Newsletter zu starten? Oder doch eher fĂŒr Linkedin? FĂŒr den Pitch? Oder viel allgemeiner? Dann: Muss ich bei Adam und Eva anfangen? Oder seid ihr schon viel weiter und die Basics sollte ich besser ĂŒberspringen? Ok, wahrscheinlich wisst ihr sowieso alles.

Vielleicht kennst du dieses GefĂŒhl: Das Gedankenkarussell dreht sich — und am Ende habe ich viel Zeit ins Nachdenken investiert, aber nichts umgesetzt. Ist ja auch klar: Jedes Projekt sollte vorher gut durchdacht sein, bevor man noch mehr Zeit und vielleicht auch Geld in den Sand setzt, oder?

Noah’s 50 Cent zu meiner “Kopf-Baustelle”: “Laura, in deinem Kopf ist eine Fiesta.” Und die ist - pardon - anstrengend und ineffizient. Er erklĂ€rt mir, dass Perfektionismus in Wirklichkeit nichts anderes ist, als Prokrastination. Wir suchen immer wieder nach neuen Ausreden, unsere Projekte nicht umzusetzen — aus Angst, sie könnten nicht erfolgreich sein.

Schluss mit lÀhmendem Perfektionismus! Das hilft:

  1. Tausche dich frĂŒh mit anderen Creators aus

Ein typisches Problem: Uns schwirren hunderte Ideen im Kopf rum — wie sollen wir uns nur fĂŒr eine entscheiden? Statt im stillen KĂ€mmerchen hin und her zu ĂŒberlegen, hilft es, sich einfach mit anderen auszutauschen.

Vorteil: Wenn du deine Idee das erste Mal in Worte fassen musst, bekommst du ein GefĂŒhl dafĂŒr, wie durchdacht das Ganze schon ist — und wo du vielleicht direkt nachschĂ€rfen musst. Außerdem hilft das direkte Feedback. Vanessa beispielsweise habe ich eine Gegenfrage gestellt, um zu verstehen, dass ihre Content-Idee zwar gut ist, aber fĂŒr ihre Zielgruppe nicht ansprechend. Nach 10 Minuten war sowohl ihr als auch mir klar, was stattdessen wirklich Sinn macht.

  1. Entscheide dich fĂŒr eine Idee — egal, ob du zu 100 Prozent ĂŒberzeugt bist

Was damit gemeint ist, erklĂ€rt mir Noah anhand des Eisenbahn-Magnaten Cornelius Vanderbilt. Als der 16 war, kaufte er sich mit UnterstĂŒtzung seiner Eltern ein Segelboot, um einen FĂ€hrdienst zwischen Staten Island und New York zu eröffnen. Erst durch diesen Boot-Kauf fing er an, sich mit dem Transport von Menschen zu beschĂ€ftigen. Als der Amerikanische BĂŒrgerkrieg zu Ende war, bot sich dann die Gelegenheit, in das Schienennetz zu investieren. HĂ€tte er sich nie ein Segelboot gekauft, wĂ€re er nie zur Eisenbahn gekommen. Er wĂ€re vermutlich auch nie zu einem der erfolgreichsten und reichsten Unternehmer der Vereinigten Staaten aufgestiegen, und mit den Namen Andrew Carnegie, oder John D. Rockefeller genannt worden.

So war es auch mit AppSumo, sagt Noah: “Du musst erst einmal zum Spielen anfangen.” Ob dein Produkt schon zu 100 Prozent mit einer Zielgruppe fittet — erst einmal egal. Das hat Zeit.

  1. Kommuniziere mit deiner Zielgruppe und passe das Produkt nach und nach an

Das Beste, wenn du einfach loslegst: du gewinnst nach und nach Daten und Erfahrungswerte, die mehr wert sind, als jede Planung vorab. Noah hatte schon frĂŒh damit begonnen, direkt mit seiner Audience zu kommunizieren, um sich Feedback einzuholen. Noch heute antwortet er auf jede Mail. Dadurch lernte er seine Nutzer immer besser kennen — und konnte sein Produkt optimieren. Vielleicht habt ihr es schon gemerkt: Ich frage oft, wie euch die Newsletter gefallen, weil ich euch das bestmögliche Erlebnis bieten will. Inspiriert von Noah frage ich euch deshalb gleich direkt:

WĂŒrdest du dich fĂŒr einen Storytelling-Kurs interessieren?

Ich möchte Storytelling lernen, um

Login oder Abonnieren um an umfragen teilzunehmen.

Das Gute, wenn du es so machst wie Noah: Du musst nicht von Anfang an wissen, wohin die Reise geht. Damit nimmst du viel Druck raus und kannst spielerisch an die Sache herangehen. “Ich hatte keinen klaren Weg, alles war super intuitiv”, sagt Noah. Die besten Ideen seien ihm im Laufe der Zeit einfach unter der Duschen gekommen.

Ach ja, und das Beste am “einfach mal machen”: Du kannst es immer Ă€ndern. Etwa als ich gemerkt habe, dass ich mit Kind und Kegel den Newsletter seltenst 2 Wochen im Voraus fertig habe. Die RealitĂ€t war eher: kurz vor knapp. Wenn Sendezeit am Sonntag ist, hat das die letzten Monate aber fĂŒr mich bedeutet, am Wochenende immer zu schreiben - obwohl die meisten den Newsletter laut Statistik sowieso erst am Montag öffnen. Warum der Stress? Changed it!

In diesem Sinne:

Work smart, not hard!
Deine Laura

PS: Dieser Newsletter ist noch immer made by humans ❀

✍ Smartes Zitat

“Overthinking seems like the “smart” way to launch, but it’s far less effective. Super-successful people do the opposite—they take action first, get real feedback, and learn from that, which is a million times more valuable than any book or course. And quicker! Most people: Overthink first, act later. Every successful entrepreneur: Act first, figure it out later.”

- Noah Kagan

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