Definiere deinen Nordstern: 3 Tipps 🏁

_{Ich brauche deine Expertise! 🗣}

Wie Karriere läuft, muss dir niemand erklären? Du bist nicht nur gut, du gehörst zur Elite? Trotzdem hast du keine Lust mehr auf das alte System. Du willst „mehr als einen Job“. Um den Weg zur strategischen Selbstbestimmung zu ebnen, baue ich mit VC-Coach Julius Bachmann ein Online-Bootcamp. Dafür brauchen wir deinen Input. Schenk uns 15 Minuten deiner Zeit, und begleite den Kurs von Anfang an. Erfahre als erstes, welche Rolle Schreiben als High-Performing-Habit für die Karriere bedeutet. Limitiert auf 4 Slots - reserviere hier. First come, first serve ❤️.

Hello Smart Chiefs,

warum seid ihr eigentlich hier? 🤔

Die Frage klingt “simple”, aber sie ist nicht ”easy”. Und: sie zu beantworten hat mich bereits schlaflose Nächte gekostet. Obwohl ich euch eine ganze Ausgabe darüber schreiben könnte, wofür Smart Chiefs steht, war ich lange nicht in der Lage die Botschaft auf den Punkt zu bringen. Als Journalistin ein Unding! Predige ich anderen doch ständig die hohe Kunst des Storytellings. Definiert einen Satz, den sich Menschen merken. Seid konkret! Doch was war meiner?

Die gute Nachricht vorweg: Ich kann wieder schlafen. Es gibt einen Slogan! 💪🏽 Doch bevor ich diesen am Ende der Ausgabe verrate, will ich euch zeigen, wie ich vorgegangen bin. Wie gelang es mir, meinen Nordstern zu definieren, um die Basis für mein Business zu legen? Denn nur wenn der kristallklar ist, sind wir in der Lage smart zu arbeiten und Kreativität logisch zu skalieren - sei es über Online-Kurse, Bücher & Produkte.

Ich holte mir Hilfe bei Susann Remke (ihr merkt, ich bin ein großer Fan von Mentoring!): Sie war Führungsperson bei Axel Springer, Burda und Zalando. Heute coacht sie CEOs internationaler Top-Unternehmen, und hilft ihnen, mehr Klarheit in ihr Führungskonzept zu bringen. Auch ich litt gewissermaßen unter Führungsschwäche, allerdings ging es bei mir um Selbstführung. Denn auch wenn Smart Chiefs nach außen hin ein Medien-Startup ist, steht und fällt alles mit mir als Gründerin. Wohin will ich? Viel mehr noch: Wohin will ich das Business bringen? Hier sind Susanns’ drei Tipps für eine kohärente Strategie:

1. Standortbestimmung: Wer bin ich?

Der Anfang jeder Veränderung: Herausfinden, wer ihr eigentlich seid. Das ist unerlässlich, um das Profil des Produkts anschließend zu schärfen. Wir haben uns damit auseinandergesetzt: Welche Aufgaben in meinem Leben geben mehr Kraft, als sie nehmen? Wenn ich beispielsweise einen Podcast moderiere, komme ich in einen Flow, der die Zeit verfliegen lässt. Auf alles, was sich um Content dreht, sollte also in Zukunft mein Fokus liegen. Alles was dagegen auslaugt, muss konsequent outgesourct werden. (beispielsweise Operative-Aufgaben, IT-Themen, usw.).

Was bei der Selbstverortung hilft: Eine präzise Selbstwahrnehmung. Die fällt aber nicht allen leicht. Daher Susann’s Ratschlag: Schreibt erstmal alle Gedanken zu euch auf, ganz frei und ungefiltert. Es gibt kein falsches Schreiben, alles was auf eurem Papier steht, gehört da auch hin. Anschließend könnt ihr euch mit einem Freund oder einer Freundin über eure Stärken und Schwächen unterhalten. Wenn die Eigen- von der Fremdwahrnehmung abweicht, ergeben sich daraus oft spannende Erkenntnisse.

2. Eine Vision entwickeln

Etliche Studien zeigen: Ein Purpose, also ein größeres Ziel hinter der eigenen Arbeit, erhöht die Motivation. Deshalb muss nach der Standortbestimmung Schritt 2 folgen: Ihr wisst also, wer ihr seid – wohin aber wollt ihr?

Eine hilfreiche Übung, die wir gemacht haben: Stellt euch vor, ihr würdet morgen aufwachen und seid plötzlich 90 – auf was für ein Leben würdet ihr gerne zurückblicken? Eines in Unabhängigkeit? Eines mit guter Work-Life-Balance? Eins am Strand und Afterwork-Parties? Oder eines, in dem ihr viel Geld verdient habt, das ihr euren Kindern oder Enkeln vererben könnt? Vielleicht wollt ihr aber auch wichtige gesellschaftliche Impulse setzen, den Klimawandel mit aufhalten oder mehr soziale Gerechtigkeit? Alles ist in Ordnung – wichtig ist nur, dass ihr euch klar darüber werdet!

Meine ErfolgsDefinition schien in der heutigen Zeit ein ambitioniertes Wunschdenken. Ich will: Selbstbestimmung, Spaß, Zeit für Familie, Freunde, Spiritualität - und Raum für mich selbst. Vor allem aber Menschen das Gefühl geben, das ein solches Leben nicht nach dem Zufallsprinzip passiert - sondern wir es aktiv gestalten können. Deshalb ist es mein Anspruch zu teilen, was hilft, und was ich selbst recherchiere: moderne Technologien, relevantes Wissen, die richtigen Vorbildern und Netzwerke.

3. Eine Strategie ausarbeiten

Entwicklungen denke ich immer vom Ende zum Anfang. Wenn ihr euch also über eure Mission klar geworden seid: entwerft eine Roadmap! Welche konkreten Schritte müsst ihr gehen, um euer Ziel zu erreichen? Wichtig: schaut, dass die Zwischenschritte nicht zu groß sind. Dass ihr sie messen könnt und dass ihr zeitnah einen Haken dranmacht. Bevor ihr aber loslegt, fragt euch bei jedem Schritt: Ist das ein Nice-To-Have oder bringt es mich jetzt weiter? Ein Beispiel: Braucht ihr umgehend eine eigene Website, nur weil ihr einen Newsletter habt? Meine Antwort war lange “nein”, denn Menschen konnten sich bislang über Substack anmelden. Inzwischen plane ich aber meinen ersten Kurs - und dass dieser erreichbar ist, braucht es eine Landing Page. Taadaa 🎉 hier ist sie übrigens: https://www.smartchiefs.xyz/.

Wer bis hier gelesen hat, erfährt übrigens dort, wie der neuer Slogan heißt 😍!

In diesem Sinne:

Let’s work smart, not hard.

Eure, Laura

✍️ Smartes Zitat

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