Diese Methode ist krass! đŸ€Ș

Alles ĂŒber Energie-Blöcke

Hello Smart Chiefs,

Shane Parrish spricht gerne ĂŒber Arbeit. Vermutlich liegt das daran, dass er in seinem alten Leben, in dem er fĂŒr den kanadischen Geheimdienst arbeite, immer schweigen musste. Heute ist er reichweitenstarker Creator mit mehr als 400.000 Followern bei Twitter. Auf seinem Blog Farnam Street versorgt er vor allem Wallstreet-Broker mit knackigen Tipps zum smarten Arbeiten (das PortrĂ€t in der New York Times gibt’s hier).

Shane ist mein VerbĂŒndeter im Geiste. Auch sein Motto lautet: weniger Arbeit ist mehr. Entscheidend ist also nicht die Anzahl die Stunden, die wir schuften, sondern der Fokus. Shane hat das „Energieblöcke“-Modell erfunden, das meine Philosophie genau auf den Punkt bringt.

Stellen wir uns vor, der Tag besteht aus 96 Energieblöcken. Ein Block umfasst 15 Minuten Lebenszeit, in einer Stunde kommen wir also auf vier Blöcke, in 24 Stunden auf 96. Nicht jeder dieser Blocks lĂ€sst sich in ProduktivitĂ€t umwandeln. 32 Blöcke etwa benötigen wir fĂŒr einen achtstĂŒndigen Schlaf. Ein anderer Teil, wieder etwa 32 Blöcke, fĂŒr Freizeit, also Freundschaften, Partner und Familie, fĂŒr Sport und Yoga, usw. Wir könnten nun versuchen, ein paar dieser Blöcke zur ProduktivitĂ€t zu verschieben: Einfach weniger schlafen und mehr arbeiten. Das wĂ€re allerdings nicht vorteilhaft: unsere KreativitĂ€t wĂŒrde darunter leiden – und damit die ProduktivitĂ€t. Statt mehr zu arbeiten, sollten wir die verbliebenen 32 Blöcke stattdessen so effizient wie möglich nutzen.

Wie das gelingt? Stellt eine Liste mit euren Lebenszielen auf. Es kann alles drauf, was euch einfĂ€llt. Anschließend arbeitet ihr die drei wichtigsten Punkte heraus. Das sind eure Top-Prios. Die 32 Blöcke könnt ihr nun den drei Prios zuordnen. Entscheidet: Welcher Punkt bekommt wie viele Blöcke? Schaut anschließend auf die Uhr: Wenn eine Prio 10 Blöcke bekommt, solltet ihr nicht mehr als zweieinhalb Stunden am Tag investieren. Die Punkte, die es nicht auf die Prio-Liste geschafft haben, schreibt ihr auf eine weitere Liste – die könnt ihr spĂ€ter einmal erledigen.

Seid euch aber bewusst: Fokus bedeutet auch, Projekte abzusagen, die euch jetzt lukrativ vorkommen mögen. Es wird viel Überwindung kosten, eure Workflows umzustellen. Eins ist aber garantiert: es wird sich lohnen!

Let’s work smart, not hard.

Eure, Laura

PS: Wenn euch gefĂ€llt, was ich schreibe, und ihr noch mehr SMART CHIEFS in eurem Umfeld kennt, freue ich mich so sehr, wenn ihr diesen Newsletter weiterleitet. Tausend Dank an dieser Stelle! Let’s grow together

🚀 Smarte Links

đŸ„ł Wenn wir vor einer schwierigen Aufgabe stehen, kann das sogenannte “Creative Problem Solving” eine geniale Methode sein, um effektive Lösungen zu finden.

đŸ“œ Wie baut ihr euer ultimatives ProduktivitĂ€ts-System? Der Creator Ali Abdaal erklĂ€rt es in diesem Video. Make every Minute count!

🗞 “My Twelve Rules for Life” von Russ Roberts (@EconTalker) sind lesenswert und knackig formuliert. Eine Regel mag ich besonders:

Learn to enjoy saying “I don’t know”

If you enjoy saying it, you’ll say it more often. It’s not easy to enjoy — it’s definitely an acquired taste. When you’re young, it hurts to say it. As you get older, you can savor saying it. Work on enjoying it.

🖋 Wie man bei fast allem scheitert und trotzdem groß gewinnt. Scott Adams weiß es.

💃 Habt ihr Menschen schon mal auf diese Art und Weise tanzen sehen? Ich gestern zum ersten Mal. Live. Es war SO schön!

đŸ€© Smart Chiefs Club

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