Ein Journalist packt aus 💥

Hello Smart Chiefs,

jeden Donnerstag teile ich meine Gedanken mit euch. Doch warum eigentlich nur ich? Es gibt so viele Menschen, die mindestens genauso spannende Ansichten haben. Deshalb lasse ich heute jemand anderen zu Wort kommen: Andreas Weck.

Andreas ist nicht nur ein Journalist, den ich fachlich sehr schätze, sondern auch ein absoluter Pro in der Business-Szene. Er zählt zu den einflussreichsten Journalistinnen und Journalisten, die Startup-Gründende kennen sollten, ist LinkedIn Top Voice und hat bereits aus dem Silicon Valley berichtet. Inzwischen ist er Ressortverantwortlicher beim t3n-Magazin, unser Medienpartner von Meet Your Mentor.

Was ich mich gefragt habe: Welche smarten Tipps verfolgt jemand wie Andreas selbst im Alltag? Das ist seine Antwort:

“Es gibt einige Produktivitätshacks, die meinen Arbeitsalltag mitbestimmen. In Linie arbeite ich beispielsweise nach der 80-20-Regel, die besagt, dass 80 Prozent der Ergebnisse mit 20 Prozent Einsatz eingefahren werden können. Diese Regel stammt von Vilfredo Pareto. Im Jahr 1906 untersuchte er die Verteilung des Volksvermögens in Italien. Während seiner Studien fand er heraus, dass rund vier Fünftel, also in etwa 80 Prozent, bei rund einem Fünftel, also in etwa 20 Prozent, der italienischen Familien konzentriert war.

Für Pareto eine faszinierende und zugleich folgenreiche Erkenntnis, denn er schlussfolgerte daraus, dass die Banken sich doch lieber um die einflussreichen Vermögenden kümmern sollten, da mit ihnen deutlich effizienter Profit zu machen sei. Dafür geriet er natürlich heftig in die Kritik. Aber die Schlussfolgerung ist ja erstmal smart gedacht. Auf meinen Alltag bezogen heißt das: Was ist der eine große Task heute, der den größten Impact auf den Erfolg unseres Magazins beziehungsweise auf meinen persönlichen haben wird? Diesen Task morgens zu identifizieren und dann mit Fokus und Energie anzupacken, ist meine daily work life.”

Außerdem wollte ich wissen: „Was hast du im Laufe deiner Reporterkarriere von anderen gelernt, die wirklich smart arbeiten? Was funktioniert, was nicht?“

“Da wir als Tech-Medium natürlich viel in eben jener Branche recherchieren, ist ein immer wieder aufkommendes Thema natürlich die Datenanalyse. Information is king! Daten zu erfassen, sie zu analysieren und daraufhin am Ende auch Entscheidungen zu treffen, macht für mich wirklich smartes Arbeiten aus. Welcher Distributionskanal hat den größten Impact für uns? Wie müssen wir Budgets verteilen, damit sie effizient arbeiten? Wie lange dauern eigentlich unsere Meetings im Durchschnitt und ist das gerechtfertigt? All diese Fragen lassen sich mit klaren Zahlen untermauern und erst daraufhin können wir konkret handeln und Dinge optimieren.

Für viele Menschen klingt das kalt und rational. Das mag sein, aber wenn wir dadurch Bullshit-Jobs vermeiden und Zeit sparen, die wir am Ende für sinnvolles einsetzen können, ist das gut. Die gewonnene Zeit können wir im Unternehmen für kreative Lösungsfindungen nutzen oder im Privaten für die Familie und Freunde, für Sport und Gesundheit oder einfach zur Erholung. Menschen die Daten vernachlässigen und aus dem Bauch heraus entscheiden, lassen Potenziale liegen, weil sie sie oft gar nicht sehen.  

Danke, Andreas, für deinen Input! Wer Kontakt mit ihm aufnehmen will, findet ihn hier.

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Work smart, not hard!

Eure, Laura

🚀 Smarte Links

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👗 Schon mal daran gedacht, euren Kleiderstil zu ändern? Es könnte sich lohnen – und euer gesamtes Leben verändern. Gillian Dunn verrät es in diesem TEDx Talk.

💸 Smarter Deal

Lesen gibt euch Input. Meditation hilft euch, diesen zu verarbeiten. Deshalb gibt es für alle Smart Chiefs einen Monat kostenfreien Online-Zugang zu meinem All-Time-Favorite Yoga- und Meditationszentrum auf Bali. Seit fünf Jahren ist meine erste Anlaufstelle das “Radiantly Alive” – und glaubt mir, wenn ich euch sage – es ist mit Abstand eines der besten seiner Art (weltweit!). Meine Lieblingslehrer: Jasmine, Byron, Goeff. Überzeugt euch selbst und nutzt diesen Link.

✍️ Smartes Zitat

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