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Nie wieder eine Schreibblockade! 📝
So generierst du endlos Ideen.
Hello Smart Chiefs,gute Gedanken haben, ist die eine Sache. Diese aber in einem richtig guten Post artikulieren zu können, die andere. Vor allem dann, wenn uns bildlich gesprochen ein Brett vor dem Hirn klebt. Wie zur Hölle fange ich den Text jetzt an? Jap, falls ihr euch diese Frage selbst schon gestellt habt, seid ihr nicht alleine. Erst kürzlich fragte mich eine Leserin Folgendes:
„Ich möchte mehr über meine Tätigkeit als Unternehmerin auf Social Media teilen, aber sobald ich vor meinem Rechner sitze, weiß ich einfach nicht, was ich schreiben soll. Wie bekomme ich bessere Ideen?“
Die beruhigende Nachricht zuerst: Das ging selbst mir heute noch so – trotz zehnjähriger Erfahrung als Journalistin. Ich erinnere mich, wie ich teilweise mehrere Stunden vor meinem Laptop grübelte, in der Hoffnung, dass eine bahnbrechende Idee vom Himmel fällt. Jetzt die gute Nachricht: Es gibt eine Methode, die ich inzwischen anwende, um dem Dilemma (fast immer erfolgreich) zu entkommen. Der New-York-Times Journalist Nicolas Cole hat in seinem Blog von einer Methode berichtet, die er den „endlose-Ideen-Generator“ nennt. Wer einmal verstanden hat, wie dieser funktioniert, wird eher das Problem zu vieler Ideen, als zu weniger haben. Das Schema dahinter ist simpel:
Schritt 1: Welche Art von Text willst du schreiben?
Art #1: Leitfaden mit Tipps
Art #2: Deine Meinung
Art #3: Liste
Art #4: Geschichte
Schritt 2: Was willst du mit diesem Text rüberbringen?
Idee#1: Erklärung (Wann/Wo/Wie/Was/Warum etwas passiert)
Idee #2: Gewohnheiten (um ein Ziel oder Zustand zu erreichen)
Idee #3: Fehler (die dich davon abhalten, ein Ziel oder Zustand zu erreichen)
Idee #4: Lektionen (gelernt bei der Verfolgung eines Ziels oder Zustandes)
Idee #5: Tipps (die dir bei deiner eigenen Verfolgung eines Ziels oder Zustands helfen können)
Entscheidend dabei: Es geht nicht um dich, sondern deine Leser. Was interessiert sie? Was bringt ihnen Mehrwert?
Schritt 3: Warum schreibst du darüber?
Für den oder die Leserin ist es entscheidend, zu verstehen, woher du das weißt. Und abgesehen von den Informationen, warum sollten sie dir zuhören? Den Lesern muss klar sein, warum sie dir überhaupt zuhören sollen. Kannst du ihnen etwas vermitteln, was sie vorher noch nicht wussten und unbedingt wissen sollten?
Glaubwürdigkeit #1: „Ich bin ein Expert:in in diesem Thema. Hier ist meine Meinung.“
Glaubwürdigkeit #2: „Ich habe mit allen vertrauenswürdigen Expert:innen zu diesem Thema gesprochen. Hier sind die relevantesten Erkenntnisse und Meinungen zusammengefasst.“
Glaubwürdigkeit #3: „Ich teile nur meine Meinung, aber meine Meinung ist gehaltvoll.“
Wenn ich diese drei Schritte miteinander kombiniere (1, 2 und 3 sind oben aufgeführt), bekomme ich plötzlich eine sehr einfache und leicht zu wiederholende Formel, um regelmäßig guten und inhaltlich starken Content zu verfassen.
Von der Theorie in die Praxis übersetzt, kann das so ausschauen:
Glaubwürdigkeit x Erklärung (Warum) x Experte = Titel „Ich war als Teenager professionelle Gamerin. Das ist der Grund, warum eSports zum Milliarden-Markt geworden ist“Meinung x Lektionen x Meine Perspektive = ein Artikel mit dem Titel „Die Wirtschaft unseres Landes fällt auseinander. Warum einkommensschwache Familien leiden - und was wir als Einzelne dagegen tun können“
Glaubwürdigkeit x Erklärung (Warum) x Experte = Titel „Ich bin ein Finanzberater und sehe häufig, dass reiche Menschen immer wieder die gleichen 5 Fehler machen”
🤔 Was sind eure größten Hürden beim Schreiben? Wobei braucht ihr Hilfe? Antwortet mir einfach auf diese E-Mail. ✍️
Work smart, not hard!
Eure Laura
🚀 Smarte Links
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🤔 Was als wahr gilt, wird umkämpft. Einzelpersonen suchen nach Wahrheit, aber Gruppen suchen nach Konsens – und die Gesellschaft ist die größte Gruppe. Das größte Problem, auf das wir stoßen, ist also Folgendes: Was die Gesellschaft für dich will, ist nicht immer das, was gut für dich ist. Spannender Gedanke von Naval Ravikant.
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✍️ Smartes Zitat
I made a decision to write for my readers, not to try to find more readers for my writing.
- Seth Godin
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