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Nie wieder eine Schreibblockade! 📝
So generierst du endlos Ideen.
Hello Smart Chiefs,
in dieser Serie beantworte ich Eure Fragen über Storytelling und Entrepreneurship. Heute: wie Schreibblockaden endlich der Vergangenheit angehören. Habt ihr eine Frage, die Euch unter den Nägeln brennt? Schreibt sie mir hier. ✍️
Bevor es losgeht, noch ein kleiner Hinweis an alle Start-up Founder: Das Early-Bird-Special für Smart Chiefs endet heute. ⏰ Ihr habt noch 12 Stunden Zeit, um Euch einen 33%-Rabatt zu sichern und bei Deutschlands erster Storytelling-Academy für Gründer:innen dabei zu sein. Ihr seid Euch nicht sicher? Einfach ein unverbindliches 15-Min-Erstgespräch buchen und ihr landet bei mir im Kalender 📆.
Und jetzt viel Spaß beim Lernen.
Q: Ich möchte mehr über meine Tätigkeit als Unternehmerin auf Social Media teilen, aber sobald ich vor meinem Rechner sitze, weiß ich einfach nicht, was ich schreiben soll. Wie bekomme ich bessere Ideen?
A: Die beruhigende Nachricht zuerst: Das ging selbst mir vor kurzem noch so – trotz zehnjähriger Erfahrung als Journalistin. Ich erinnere mich, wie ich teilweise mehrere Stunden vor meinem Laptop grübelte, in der Hoffnung, dass eine bahnbrechende Idee vom Himmel fällt. Jetzt die gute Nachricht: Es gibt eine Methode, die ich inzwischen anwende, um dem Dilemma zu entkommen. Meine Rettung: Der New-York-Times Journalist Nicolas Cole. Der hat in seinem Blog von einer Methode berichtet, die er den „endlose-Ideen-Generator“ nennt. Wer einmal verstanden hat, wie dieser funktioniert, wird eher das Problem zu vieler Ideen, als zu weniger haben. Das Schema dahinter ist simpel:
Schritt 1: Welche Art von Text willst Du schreiben?
Art #1: Leitfaden mit Tipps
Art #2: Deine Meinung
Art #3: Liste
Art #4: Geschichte
Schritt 2: Was willst Du mit diesem Text rüberbringen?
Idee#1: Erklärung (Wann/Wo/Wie/Was/Warum etwas passiert)
Idee #2: Gewohnheiten (um ein Ziel oder Zustand zu erreichen)
Idee #3: Fehler (die dich davon abhalten, ein Ziel oder Zustand zu erreichen)
Idee #4: Lektionen (gelernt bei der Verfolgung eines Ziels oder Zustandes)
Idee #5: Tipps (die dir bei deiner eigenen Verfolgung eines Ziels oder Zustands helfen können)
Entscheidend dabei: Es geht nicht um Dich, sondern Deine Leser:innen. Was interessiert sie? Was bringt ihnen Mehrwert?
Schritt 3: Warum schreibst Du darüber?
Für den oder die Leser:in ist es entscheidend zu verstehen, woher Du das weißt. Und abgesehen von den Infos, warum sollten sie Dir zuhören? Den Leser:innen muss klar sein, warum sie Dir überhaupt zuhören sollen. Kannst Du ihnen etwas vermitteln, was sie vorher noch nicht wussten und unbedingt wissen sollten?
Glaubwürdigkeit #1: „Ich bin ein Expert:in in diesem Thema. Hier ist meine Meinung.“
Glaubwürdigkeit #2: „Ich habe mit allen vertrauenswürdigen Expert:innen zu diesem Thema gesprochen. Hier sind die relevantesten Erkenntnisse und Meinungen zusammengefasst.“
Glaubwürdigkeit #3: „Ich teile nur meine Meinung, aber meine Meinung ist gehaltvoll.“
Wenn ich diese drei Schritte miteinander kombiniere (1, 2 und 3 sind oben aufgeführt), bekomme ich plötzlich eine sehr einfache und leicht zu wiederholende Formel, um regelmäßig guten und inhaltlich starken Content zu verfassen.
Von der Theorie in die Praxis übersetzt, kann das so ausschauen:
Glaubwürdigkeit x Erklärung (Warum) x Experte = Titel „Ich war als Teenager professionelle Gamerin. Das ist der Grund, warum eSports zum Milliarden-Markt geworden ist“Meinung x Lektionen x Meine Perspektive = ein Artikel mit dem Titel „Die Wirtschaft unseres Landes fällt auseinander. Warum einkommensschwache Familien leiden - und was wir als Einzelne dagegen tun können“
Glaubwürdigkeit x Erklärung (Warum) x Experte = Titel „Ich bin ein Finanzberater und sehe häufig, dass reiche Menschen immer wieder die gleichen 5 Fehler machen”
🤔 Was sind Eure größten Hürden beim Schreiben? Antwortet mir einfach auf diese E-Mail. Und, wie immer, freue ich mich wahnsinnig über Euer Feedback auf Instagram oder LinkedIn. Schickt mir eine kurze Message an @lauralewandowski und schreibt #SmartChiefs ans Ende, sodass ich sie finde.
Work smart, not hard!
Eure Laura
Und hier ein kleiner Blick hinter die Kulissen: