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Perplexity AI: Diese smarten Features musst du kennen 🤝

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Willkommen an die 214 neuen Smart Chiefs, die diesen Newsletter neuerdings lesen. Viel SpaĂź!

Hello Smart Chiefs, 

jetzt mal ehrlich: Wer von euch googelt nicht mehr – sondern "chatgpted"? Brauchst du Marktdaten? ChatGPT. Suchst du Trends? ChatGPT. Willst du Fakten zu deinem Gesprächspartner? Ich wiederhole mich.

Doch glaubt mir: Für Recherche gibt es deutlich bessere Tools. Wenn es euch so geht wie mir, seid ihr nur zu bequem geworden, sie zu nutzen. Das ändern wir hiermit.

Heute im Newsletter:

  • WofĂĽr ChatGPT gut ist - aber warum Perplexity AI unterschätzt wird!

  • Die Top 5 Links der Woche und

  • danke fĂĽr die Bewertung des heutigen Newsletters! Schreibt gerne auch 2,3 Sätze dazu, was ihr gut findet/ was ich ändern soll. Jede Info hilft mir total. 🙂 

ZurĂĽck zu unserem geliebten KI-Tool: ChatGPT

Lange dachte ich lange: Warum sollte ich wechseln? Das Tool kennt mich, merkt sich unsere Gespräche, entwickelt Ideen mit mir weiter. Wir haben uns aneinander gewöhnt wie an einen Freund. Doch manchmal brauchen wir keinen Freund. Manchmal brauchen wir einen Recherche-Profi. Sei es für Social-Media-Content (wie meinen Newsletter), Marktanalysen, Nachrichten — you name it!

Also dachte ich mir: Ich gebe Perplexity AI eine neue Chance! Das Tool ist mir seit Langem bekannt, aber wenn ich ehrlich bin: So richtig damit befasst, habe ich mich nie.

Wie, Laura - schon wieder ein neues Tool? Was ist der Unterschied?

Fangen wir von vorne an:

ChatGPT ist quasi der Pionier der KI-Gespräche. Das Tool wurde für Dialoge gebaut. Es führt Unterhaltungen, merkt sich Kontext und entwickelt Ideen mit dir weiter. Das Gedächtnis ist beeindruckend – erzählst du ihm heute von deinem Content-Konzept, erinnert es sich morgen noch daran. (Manchmal kann das aber auch ziemlich nervig sein.)

Ich empfehle immer die Bezahl-Version, allein schon um zu verhindern, dass meine Daten zu Trainingszwecken verwendet werden. Hier kann ich größere Dateien hochladen und bearbeiten. Perfekt für Brainstorming-Sessions oder wenn du einen Chat-Partner suchst, der deine Gedanken weiterentwickelt. Gleiches gilt übrigens auch für Claude oder Gemini.

Reicht doch. Warum dann überhaupt Perplexity? Ich nenne es: Den Fakten-Jäger

Perplexity definiert sich als Suchmaschine, ist aber viel mehr: ein KI-gesteuertes Schweizer Taschenmesser für Informationsfindung. Der entscheidende Unterschied? Es “ist eher der Wahrheit geerdet”. (Disclaimer: Glaubt trotzdem niemals blind, was ihr da lest.)

Die transparente Quellenangabe ist einer der Hauptunterscheidungsmerkmale zu anderen Tools. Perplexity steht im krassen Gegensatz zu vielen generativen KI-Systemen, die aufgrund fester Wissensgrenzen zwar plausible, aber nicht überprüfbare Ergebnisse liefern können. (ChatGPT gibt mir zunehmend Pinocchio-Vibes, weil es oft stark halluziniert - geht’s nur mir so?!)

Bei ChatGPT mal schnell eine Webseite zusammenfassen fühlt sich erst mal praktisch an, aber ist nicht so verlässlich, wie ihr denkt.

Eine Untersuchung zeigt, dass die KI Webseiten nicht immer live besucht, sondern oft auf ältere, zwischengespeicherte Versionen zurückgreift. Das kann dazu führen, dass die Antworten von ChatGPT auf veralteten Informationen basieren, obwohl die Webseite längst aktualisiert wurde. Mehr dazu im t3n-Magazin.

Doch weiter mit Perplexity: Die KI-Suchmaschine bietet nämlich versteckte Tools, die ideal für Content-Recherche sind.

Erstens: Intelligente Social-Media-Suche. Du kannst Perplexity anweisen, speziell Diskussionen aus Reddit oder anderen Social-Media-Quellen einzubeziehen. (Ich liebe Reddit!!) Das hilft dir, echte Nutzerstimmung zu erfassen – nicht nur offizielle Statements.


Zweitens: Labs. Hier wird es richtig interessant. Du kannst Projekte von Grund auf erstellen. Analysiere etwa einen YouTube-Kanal und identifiziere Trends, die besonders gut laufen, oder lasse Wettbewerber analysieren. Die Ergebnisse lassen sich in interaktive Dashboards umwandeln.


Drittens: Der Discover Tab. Ein unvoreingenommener Newsfeed, der Nachrichten aus vielen Quellen zusammenfasst. Du bekommst ein umfassendes Verständnis aktueller Trends, ohne dich um die Voreingenommenheit einzelner Nachrichtenagenturen kümmern zu müssen.

Viertens: Tasks. Hier kannst du einfache Automatisierungen planen. Stelle ein, dass dir jeden Morgen um 7 Uhr eine Zusammenfassung der neuesten KI-Trends per Mail oder sogar WhatsApp gesendet wird.

Auch gut zu wissen: Perplexity gibt dir Zugang zu mehreren Top-Modellen – GPT-4, Claude 2, Gemini und Grok. Du nutzt die besten Modelle, ohne für jedes separat zu bezahlen.

Die einzige Analogie, die du dir heute merken kannst:

Stell dir vor, dein Feed ist ein Labyrinth voller Infos. ChatGPT ist dein Freund, der immer zuhört und sich erinnert – perfekt für Gespräche. Perplexity ist dein Super-Content-Analyst und Fakten-Finder, der dir nicht nur Antworten gibt, sondern auch genau zeigt, welche Quellen du brauchst und warum.

Beide Tools haben ihre Berechtigung. Die Kunst liegt darin, das Richtige für den richtigen Moment zu wählen.

Schreibt mir zurück: Welches Tool nutzt ihr häufiger – und warum? Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen.

Work smart not hard.  

Eure, Laura

PS: Du hast in dem Text gemerkt, dass es wieder Updates gibt, von denen auch ich noch nichts weiß? Schreib mir eine Email. Und: Teile diesen Newsletter mit anderen Smart Chiefs. Noch immer made by humans ❤️

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đź§  Gerade hat Google Pomelli vorgestellt – ein neues AI-Tool, das auf Knopfdruck on-brand Content fĂĽr Social Media erstellt. Die Idee: Pomelli scannt deine Website, erkennt automatisch deinen Markenstil – Farben, Tonfall, Bildsprache – und generiert daraus komplette Kampagnen, Posts und Werbetexte.

🎙Unser Online-Suchverhalten hat sich verändert. Menschen googeln nicht mehr nur – sie fragen ChatGPT, Perplexity & Co. Das bedeutet: Dein Content muss in allen Systemen sichtbar sein, nicht nur bei Google. Das Tool SurferSEO will genau dafür ein neues Workflow-System mit KI bringen. Spannend für Brands und Unternehmen.

💪 Level Up: Du willst deine Claude Skills aufs nächste Level bringen? Entdecke 5 Wege, wie andere die Ergebnisse von Claude massiv verbessern.

🎙 OpenAI hat den Agent Mode für ChatGPT vorgestellt – eine neue Funktion, mit der ChatGPT direkt im Internet für dich handeln soll. Über Atlas, den integrierten Browser von OpenAI, kann ChatGPT zum Beispiel recherchieren, Produkte bestellen oder Termine buchen. Klingt erstmal wie die Neuerfindung des Internets. Aber Vorsicht - erst den Kritikern zuhören.

🏦 Die logische Konsequenz könnte dieser Move sein: Denn PayPal hat nämlich eine Partnerschaft mit OpenAI angekĂĽndigt. Ab 2026 sollen Nutzer direkt innerhalb von ChatGPT bezahlen und einkaufen können – ganz ohne die Plattform zu verlassen. Mehr dazu hier.

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