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Warum wir das Risiko so früh wie möglich feiern sollten 🎯
Können wir alle umsetzen.
Hello Smart Chiefs,
Warum sollten wir das Risiko so früh wie möglich feiern?
Kyle Hoss ist der beste Beweis dafür: Er ist 22 Jahre alt und seit vier Jahren Multimillionär. Schon als Teenager hat er das richtige Gespür bewiesen und in Krypo-Währung wie Bitcoin und Ethereum investiert. Über YouTube klärt er heute über die Möglichkeiten des digitalen Geldes auf. Die spannende Lebensgeschichte von Kyle könnt ihr in der neusten Folge von Meet your Mentor im t3n Magazin nachlesen.
Wer glaubt, dass Kyle einfach nur Glück hatte, täuscht sich gewaltig. Kyle besitzt nicht nur einen guten Riecher für Trends, er arbeitet auch äußerst strukturiert. Von seiner Arbeitsweise lässt sich viel lernen. Die wichtigsten Tricks hat er mir im Zoom-Gespräch anvertraut. Also aufgepasst:
Das A und O, sagt Kyle, sei es, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Deshalb setze er auf konsequentes Outsourcing: Alles, was er nicht unbedingt selbst machen muss, gibt er ab. Seine YouTube-Videos etwa schneiden schon lange andere für ihn. Betroffen sind aber auch einfache Entscheidungen des täglichen Lebens – was esse ich? Was ziehe ich heute an? In Phasen, in denen Kyle besonders auf seine Ernährung achtet, übernimmt seine Sekretärin die Essensplanung. Oder sie bestellt neue Kleidung nach.
Kyle: „Wenn ich zu viele Entscheidungen an einem Tag treffen muss, dann fallen mir die wichtigen oft schwerer“. Ein anderer Vorteil des Outsourcings: Man hat mehr Zeit für Reflexionsphasen, in denen man Arbeitsabläufe optimiert oder neue Ideen entwickelt. Die besten Einfälle kommen Kyle, wenn er Podcasts hört (seine Lieblingspodcaster: Jordan B. Peterson, Joe Rogan und Lex Fridman). Oder wenn er mit geschlossenen Augen im Wasserbecken liegt. Die Mentalität anderer Creator kritisiert er: Sie seien oft zu perfektionistisch und meiden deshalb Outsourcing.
Stichwort Ideenentwicklung: Auch hier ist es wichtig, strukturiert vorzugehen – ansonsten würde man von guten Einfällen überflutet, ohne je einen umzusetzen, sagt Kyle. „To-Do-Listen sind ein Gamechanger. Wenn ich meine Gedanken aufschreibe und strukturiere, nimmt das den Druck vom Kopf“. Er schwört dabei auf die Notizen-App von Apple.
Klar, wenn man sich etabliert hat, ist das alles sehr hilfreich. Wie aber findet man überhaupt einen Zugang zu einem komplexen Thema wie Krypto? Kyles Tipps: Zum Einstieg solltet ihr das Buch „Der Bitcoin Standard“ von Saifedean Ammous lesen. Und dann einen Twitter-Account zulegen: „Einfach mal beobachten, welcher Investor was liked. Das sind hilfreiche Informationen, die total kostenlos sind.“
In diesem Sinne:
Let’s work smart, not hard.
Eure, Laura
PS: Wenn euch gefällt, was ich schreibe, und ihr noch mehr SMART CHIEFS in eurem Umfeld kennt, freue ich mich so sehr, wenn ihr diesen Newsletter weiterleitet. Tausend Dank an dieser Stelle! Let’s grow together"!* Dieser Newsletter enthält keine Anlageberatung.
📚 Meet Your Mentor
Wie hat es Kyle geschafft, als junger Erwachsener so viel Mut aufzubringen? Und wie konnte er in diesem Alter erahnen, was Finanzexperten von Großbanken nicht begriffen – dass Krypto dermaßen durch die Decke gehen würde? Um diese Fragen zu beantworten, habe ich Kyle für die neuste Folge Meet Your Mentor interviewt. Schaut selbst – und wenn euch der Kanal gefällt, abonniert ihn.
🚀 Meine Links der Woche
🧾 Wer in letzter Zeit viel Zeit im Internet verbracht hat, wird gemerkt haben, wie schnelllebig alles geworden ist: Bitcoin, Clubhouse, NFTs, Creator Economy. Wo lohnt es sich hinzuschauen? Dieser Artikel gibt uns ein Gefühl der Orientierung.
♠️Workshops meistern mit Spielkarten – eine ziemliche coole Idee, die verspricht: “A card deck of workshop recipes that help you lead your product team to design better products, together.” Gefunden habe ich es hier.
🎧 Hörbuch - Die Coaching-Gewohnheit von Michael Stanier. Darüber, wie man Menschen coacht und führt und produktive Gespräche anleitet. Ein Tipp: Fragen stellen, statt Ratschläge zu erteilen.
🤔 Was als wahr gilt, wird umkämpft. Einzelpersonen suchen nach Wahrheit, aber Gruppen suchen nach Konsens – und die Gesellschaft ist die größte Gruppe. Das größte Problem, auf das wir stoßen, ist also Folgendes: Was die Gesellschaft für dich will, ist nicht immer das, was gut für dich ist. Spannender Gedanke von Naval.
🗞 Presse
“Dein stärkster Mentor bist Du selbst!": Den Satz habe ich vor einem Jahr im “On The Way To New Work” Podcast gesagt mit Michael Trautmann und Christoph Magnussen (genialer Podcast – wer ihn noch nicht kennt). Auch heute noch bekomme ich wahnsinnig tolles Feedback zu diesem Gespräch. Hier findet ihr es.
✍️ Zitat der Woche
"The biggest risk to productivity is always the same: working on the wrong thing." James Clear