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Wie ihr Zeit spart – und lernt, mit Freizeit umzugehen 🎨
Ein Hoch auf künstlich und intelligent.
Hello Smart Chiefs,
diese Horrorstory kennt ihr bestimmt: Roboter killen unsere Jobs – und wir alle werden bald auf der Straße sitzen. Ich kann euch beruhigen: So schlimm wird es nicht kommen. Wenn wir es richtig angehen, wird vieles sogar sehr viel besser. Warum das so ist und weshalb Künstliche Intelligenz (KI) ein Segen für euren New-Work-Alltag sein kann, erzähle ich euch jetzt.
Kürzlich habe ich ein Tool entdeckt, dass es möglich macht, Videos komplett zu transkribieren. Ein Mausklick ersetzt die stundenlange Arbeit des Nachhörens und Mitschreibens. „Was für ein Fortschritt!“, dachte ich mir. Jetzt höre ich euch schon laut „aber“ rufen – und ja, natürlich ist mir bewusst, dass die App die Menschen ersetzt, die ich sonst für mich arbeiten lassen würde. Trotzdem sollten wir uns darüber freuen. Warum? Betrachten wir den Sachverhalt einmal historisch.
Vor 150 Jahren standen Menschen von früh bis spät in einer Maschinenhalle. Kreativität oder Selbstverwirklichung? War kein Thema. Die Arbeit, die anfiel, musste abgearbeitet werden. Zumindest in westlichen Industriestaaten ist die Lage heute eine andere: Je selbstständiger die Maschinen, desto mehr Zeit haben wir für etwas anderes. Statt am Fließband zu stehen, machen wir „irgendwas mit Medien.” Statt uns mit eintöniger Handarbeit rumzuschlagen, dürfen wir kreativ sein. Die Automatisierung ist kein Jobkiller, sie ist ein Jobshifter. So toll das ist, hier beginnt schon das nächste Problem.
Mental stecken wir nämlich noch in der Zeit des Fließbands fest. Noch immer denken wir, selbst wie Maschinen funktionieren zu müssen. Auch Kreativität produzieren wir im Akkord, Nine to Five wollen wir geistige Ergüsse abliefern. Unsere Gehirne rattern pausenlos auf Hochtouren – was auf Dauer zu einer Überlastung führt. Die Folge: Depressionen, Burnout. Genau hier setzt New Work an.
Die Herausforderung für die Zukunft lautet: Wir müssen lernen, unsere Kreativität dosiert einzusetzen. Wie das gelingt? Indem wir unsere Psyche besser verstehen lernen, achtsamer werden. Roboter sind dabei keine Bedrohung, sondern eine nützliche Ergänzung. Sie sind ein Hilfsmittel, mit dem wir uns die nötigen Freiräume verschaffen – vorausgesetzt wir wissen, mit ihnen umzugehen. Denn: Der Fabrikarbeiter im 19. Jahrhundert hatte keine Zeit, über Wellbeing im Job und die richtige Work-Life-Balance nachzudenken. Wir schon. Machen wir etwas draus.
Im weiteren Verlauf findet ihr eine Auswahl meiner Top 5 Apps, die ich im Alltag aktuell benutze – und eine Neuentdeckung. Bin gespannt auf eure Tipps: Was nutzt ihr am meisten? Postet eure besten Tools, Plattformen, Geräte & Co auf LinkedIn und verlinkt mich darunter. 👍🏼
In diesem Sinne:
Let’s work smart, not hard.
Eure, Laura
PS: Wenn euch gefällt, was ich schreibe, und ihr noch mehr SMART CHIEFS in eurem Umfeld kennt, freue ich mich so sehr, wenn ihr diesen Newsletter weiterleitet. Tausend Dank an dieser Stelle! Let’s grow together!
🎧 Riverside verspricht: “The easiest way to record studio-quality podcasts and video interviews from anywhere.” Und genauso ist es. Ausgetestet und für gut befunden, wenn man kein großes Geld für aufwändige Produktionen hat.
✋🏼 BlockSite ist quasi meine selbst eingeführtes Stoppschild, wenn ich mal wieder zu viel im Internet abhänge. Einfach Website oder App eingeben und schon erscheint das Bild der “bösen Oma”, die dir ins Gewissen redet: “Kind, geh mal lieber mehr an die frische Luft!”
📂 Evernote: Auf dieser App habe ich endlich einen Ort gefunden, an dem ich alle Notizen, Gedanken und Inspirationen festhalte – sei es für meinen Newsletter, Podcast-Gäst:innen, Business-Ideen usw. Praktisch finde ich, dass die kostenfreie Version automatisch mehrere Geräte synchronisiert. Sprich, was auf meinem Handy gespeichert wird, landet automatisch auch auf meinem Laptop. Love it.
📹 Descript ist eine All-in-One-Audio- und Videobearbeitung und so easy wie ein Dokument. Was man damit machen kann? Audios und Videos aufnehmen, transkribieren, bearbeiten, mischen, zusammenarbeiten und meistern. Boom!
🛒 Zuerst belächelt, jetzt für praktisch empfunden: Arive ist ein neuer Lieferservice für Luxus-Artikel. Binnen 30 min wird dir alles vor die Haustür geliefert, was du sonst nur in ausgewählten Kaufhäusern oder Boutiquen findest. Ob iPhone, Yoga-Klamotten, Hanteln oder Parfüm. Gerade für Last-Minute-Geschenke super hilfreich!
📱Und zu guter Letzt noch einen Hinweis auf “Nuri” - eine Banking-App der etwas anderen Art. Hier könnt ihr easy per Handy Krypto-Sparpläne anlegen und schon ab einem geringen Betrag von 50 Euro in die bekanntesten Währungen Bitcoin und Ethereum investieren. Seitdem ich vor vier Wochen mit Nuri auf Instagram eine Kooperation gestartet habe, merkte ich a) wie wenig ich darüber weiß und b) wie wichtig es ist, sich mit dieser Materie zu befassen. Für alle Interessierten: unter diesem Link einen Willkommensbonus von 35 Euro bei der Nuri-Kontoeröffnung.
💸 Mein Tipp an euch: Ob ihr Krypto gut findet oder nicht, setzt euch in jedem Fall mit den aktuellen Entwicklungen auseinander und vermeidet, dass ihr euch irgendwann abgehängt fühlt! Wie die Finanzwelt in fünf Jahren ausschaut, weiß ich zwar auch nicht – aber es wird definitiv nicht die gleiche sein wie die unserer Großeltern.