Ich lüfte ein KI-Geheimnis .. 🤫!!

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Willkommen an die 107 neuen Smart Chiefs, die diesen Newsletter neuerdings lesen. Viel Spaß!

Hallo Smart Chiefs, 

die meisten von uns nutzen täglich Software, ohne zu wissen, was dahintersteckt. Wir generieren Bilder mit Gemini, verschicken Mails, chatten mit ChatGPT – und haben keine Ahnung, wie diese Programme funktionieren. Das ist, als würdest du jeden Tag ein Gericht essen, ohne das Rezept zu kennen.

Doch es gibt eine andere Welt: Open-Source. Hier liegt der Code offen wie ein Kochbuch auf dem Küchentisch. Jeder kann reinschauen, verstehen, verändern.

Warum erzähle ich dir das? Weil Open-Source die KI-Landschaft revolutioniert – und damit auch dein Business.

Doch bevor wir reinstarten, haben wir große News!

Quelle: Stanglwirt

Die Termine für das 4. Smart Chiefs Retreat stehen fest - und im Juni 2026 geht es in das legendäre Bio- und Wellnessresort Stanglwirt nach Österreich!

Ein Ort, der nicht nur atemberaubend ist, sondern durch seine Philosophie perfekt zu uns passt:

Mitten in den Bergen. Luxus pur, aber Gemütlichkeit ohne Ende: "Dahoam is eben Dahoam" und ein Spielplatz für Erwachsene: Such dir aus, ob du in der Sauna, auf einem Pferde-Rücken oder beim Fliegenfischen über KI sprechen willst.

Ist auch völlig egal wo - weil eins ist klar: Jede:r Mittelstands-CEO, der oder die hier dabei ist, versteht: Das Business in Sachen Künstlicher Intelligenz weiterbringen, hat noch nie so viel Freude gemacht!

👉🏼 Bewirb dich jetzt: https://lnkd.in/g3sC_n8w 

Wer sich jetzt fragt, ob's wirklich so gut ist: Der Aftermovie aus Mallorca - von den preisgekrönten Filmemachern Wouter Oudemans und Lucas Meisl - sagt alles.

Und jetzt weiter zum im Newsletter:

  • Fit für den Small-Talk: Was ist der Unterschied zwischen Open und Closed Source — und warum ist das überhaupt wichtig?

  • kostenloser Deep-Dive für euch: So sollten CEOs KI im Jahr 2026 denken

  • Eine große Empfehlung zu Weihnachten: Der beste Kurs rund um deine Genetik und Hormone - und warum KI hier an die Grenzen stößt

  • danke für die Bewertung des heutigen Newsletters! Schreibt gerne auch 2,3 Sätze dazu, was ihr gut findet/ was ich ändern soll. Jede Info hilft mir total. 🙂

Work smart, not hard.

Eure, Laura

PS: Du hast in dem Text gemerkt, dass es wieder Updates gibt, von denen auch ich noch nichts weiß? Schreib mir eine Email. Und: Teile diesen Newsletter mit anderen Smart Chiefs. Noch immer made by humans ❤️

Open- versus Closed-Source — was ist der Unterschied?

Die meisten Programme, die wir täglich nutzen, sind geschlossen. Microsoft Word, Adobe Photoshop, ChatGPT – alles Black Boxes. Du siehst nur das Ergebnis, nie den Prozess dahinter. Das soll auch so sein: Denn schließlich besteht das Geschäftsmodell der Anbieter auch genau darin, diese Leistung zu verkaufen.

Der Haken ist bekannt: Wenn niemand weiß, was hinter dem Vorhang passiert, weiß keiner, wie sicher die Daten sind, die wir hochladen. Gerade in Deutschland ist das in puncto Datenschutz ein heikles Thema und viele Mittelständler fragen sich zurecht: Darf ich ChatGPT, Gemini & Co. so ohne Weiteres nutzen?

Bei anderen Branchen ist es noch kritischer: Wie gehen etwa die Bundeswehr oder Krankenhäuser mit KI um, ohne sensible Daten in die Welt zu posaunen?

Hier wird es spannend: Denn Open-Source-Code funktioniert wie ein öffentliches Rezept. Du findest ihn auf Plattformen wie GitHub, auf denen Entwickler ihre Arbeit mit der Welt teilen. Dort kannst du den Code auf deinen eigenen Server laden.

Bei Open-Source-Code gibt es verschiedene Lizenzen. Die sogenannte MIT-Lizenz ist besonders großzügig: Du darfst fast alles mit dem Code machen, solange du die ursprünglichen Entwickler erwähnst. Andere Lizenzen sind restriktiver – manche erlauben nur Forschung, aber keine kommerzielle Nutzung.

Wie schaut sowas in der Praxis aus?

Kürzlich war ich beim AI Evening Talk – „KI für gesellschaftlichen Impact“, gehostet von Meta und dem Tagesspiegel im Tagesspiegel-Haus in Berlin. Das vielleicht größte Potenzial, das mir an diesem Abend klar wurde: Open-Source-Modelle wie Metas Llama werden auch offen lizenziert zum Herunterladen – damit andere Akteure wie die Technische Universität Dresden  eigene Use Cases bauen können. Das Forscher-Team von Dr. Isabella Wiest nutzt Open-Source-Modelle wie Llama, um hochsensible medizinische Daten direkt in der Klinik auszuwerten. Für die Medizin ist das aus meiner Sicht eine echte Zeitenwende. Dadurch haben Ärzt:innen endlich wieder die Chance dir zuzuhören, statt 100 Seiten Arztbriefe zu lesen.

Was du dir merken solltest:

Open-Source KI-Modelle bieten drei entscheidende Vorteile:

Erstens: Datenschutz. Wenn du ChatGPT nutzt, wandern deine Daten zu OpenAI. Bei Open-Source-KI-Modellen läuft alles auf deinem eigenen Server. Deine sensiblen Geschäftsdaten bleiben bei dir. (Theoretisch geht das auch auf dem eigenen Laptop, um im Flugzeug ohne Internet das eigene, kleine KI-Modell zu nutzen.)

Zweitens: Kosten. Geschlossene KI-Services rechnen pro Anfrage ab. Das summiert sich schnell. Open-Source-KI-Modelle kosten in der Regel nur die Hardware, auf der sie laufen. Das ist wie der Unterschied zwischen täglich ins Café gehen oder eine eigene Kaffeemaschine kaufen.

Drittens: Demokratisierung. Statt dass wenige Firmen die KI-Entwicklung kontrollieren, kann jeder mit den nötigen Fähigkeiten diese Modelle untersuchen, verbessern, anpassen. Universitätsforscher, kleine Unternehmen, sogar Hobby-Entwickler tragen zur Weiterentwicklung bei.

Diese Offenheit führt zu mehr Innovation. Wenn tausende Entwickler weltweit an einem Problem arbeiten, entstehen oft bessere Lösungen als in den geschlossenen Laboren großer Konzerne. Klingt gut — aber wo sind die Nachteile?

Open-Source-Modelle brauchen technisches Know-how. Du musst sie selbst installieren, konfigurieren, warten. Ich kann das auch nicht. Aber: Hier entsteht gerade ein neuer Markt: Dienstleister, die Open-Source KI für Unternehmen betreiben. Du bekommst die Vorteile von Open-Source, ohne selbst zum Technik-Experten werden zu müssen.

Fazit: OS ist mehr als ein technischer Trend

Es ist eine Frage der digitalen Souveränität. Wer kontrolliert die Tools, mit denen wir arbeiten? Wer bestimmt, wie sie sich entwickeln? Meine Empfehlung: Beschäftige dich mit Open-Source-Alternativen in deinem Bereich. Nicht, um sofort alles umzustellen, sondern um Optionen zu haben.

🚀 So sollten CEOs KI im Jahr 2026 denken

Das neue Jahr ist schon in vier Wochen (ich weiß, verrückt!). Künstliche Intelligenz ist da – aber weißt du auch, wie du dein Team bei diesem Wandel wirklich mitnimmst?

Am 09. Dezember um 11 Uhr hoste ich gemeinsam mit Maximilian Ziche, PR-Experte und CEO von GetPress ein kostenloses Webinar, das euch zeigt:

  • wie du als CEO ein echtes KI-Mindset im Unternehmen etablierst.

  • welche Kommunikationsformate (z. B. interne KI News, All-Hands, Lernrituale) deinem Unternehmen helfen, Schritt für Schritt KI-fit zu werden.

  • wie du deine externe Sichtbarkeit als AI Leader auf Bühnen, in Medien und auf LinkedIn strategisch aufbaust.

    👉🏼 Jetzt kostenlos anmelden.

Spannend für: Scale-up, Konzern oder Hidden Champion.

 💌 Mit KI kannst du vieles optimieren — aber das (noch) nicht:

Update aus der Smart Chiefs Community: Je mehr ich mit KI arbeite, desto klarer wird mir, wo ihre Grenzen liegen – vor allem, wenn’s um unseren Körper geht.

Es gibt inzwischen viele Gadgets, Prompts oder Tools, die dir vermeintlich sagen wollen, was du essen, trainieren oder supplementieren sollst. Aber: Die meisten rechnen nur Durchschnittswerte aus. Ich bin nicht der Durchschnitt. Du auch nicht.

Gerade bei Gesundheit kommt es auf die Präzision an. Deshalb rufe ich bei solchen Fragen am liebsten eine Person an: Dr. Simone Koch, eine der bekanntesten und renommiertesten Hormon-Expertinnen im DACH-Raum. Im April war sie als Teilnehmerin auf meinem Smart Chiefs Retreat – und auch wenn ich mich schon seit 15 Jahren leidenschaftlich gerne mit Longevity und Gesundheit beschäftige, hat Simone meine Faszination nochmal aufs nächste Level gehoben.

Weil nicht jeder eine Simone in seinem Leben hat, und auch ich sie nicht stundenlang mit meinen Fragen löchern möchte, habe ich mir vor kurzem ihren Genetikkurs geholt. Und eine der wichtigsten Erkenntnisse war jetzt schon: Kaffee ist zwar gut für andere, aber für mich Gift.

Sagen ihre Kunden - kann ich bestätigen.

Fazit: Der Kurs ist mein neues Rabbit-Hole, das mich nachts nicht mehr schlafen lässt. Was diese Frau in 20 Jahren Medizinpraxis studiert und gelernt hat, toppt alles. Deshalb ist das unbezahlte Werbung und pure Empfehlung: 

👉🏼 Hier klicken und den eigenen Körper verstehen.

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