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Dein größter Fehler - und wie du ihn behebst 😵!
Mein Ratschlag an eine Freundin.
Hello Smart Chiefs,
kürzlich hat mir eine Freundin, quasi mein Mentee, einen Pitch geschickt – für eine Kolumne. Die Bitte: Ob ich ihn an verschiedene Online-Magazine schicken könne, um sie vorzustellen?
Der Pitch war super, deshalb wollte ich ihr helfen. Mein Rat aber: „Baue deine eigene Audience auf, über Social Media!“ Die Vorteile: Dadurch erreicht sie Leute, die auch wirklich ihre Texte lesen wollen, und muss sich dabei von keiner Redaktion reinquatschen lassen. Denn Fakt ist: Medien haben ihre Nische, ihre Zielgruppe, und das Sagen. Selten hat man Transparenz darüber, wie viele Leute man wirklich mit seinen Texten erreicht. Feedback darüber, was gut oder schlecht läuft, bekommt man kaum. Und mit Leser und Leserinnen ins Gespräch kommen: ganz schwierig. Als jahrelange Kolumnistin spreche ich aus Erfahrung.
Ihre Antwort auf meinen Tipp: Ja, ich habe ja total Recht, nur: es fehle die Zeit, “zu busy”. Darum lieber auf eine schon bestehende Audience zurückgreifen.
Dass sie zu busy sind, erzählen mir im Moment alle. Mir ging es lange genauso, auf meinem Schreibtisch türmten sich die Aufgaben, und ich wusste nicht, wo ich anfangen soll. Nur: Oft vergessen wir, dass “busy” nicht das Problem ist, sondern die Tatsache, wie wir unsere Zeit einteilen. Was wir schaffen und was nicht - das obliegt einzig allein unserer Entscheidung.
Im Falle meiner Freundin ist es so: Sie wird bald einen Podcast launchen, nebenher jobbt sie in einer Werbeagentur. Auf der einen Seite ist da also ihr Herzensprojekt, auf der anderen ein Moneyjob. Fair enough, letzteres braucht sie, um zu überleben. Aber: Leider frisst der Zweitgenannte einen Großteil der Kapazitäten, für ihr Baby bleibt also nicht mehr viel. Was also ist die Lösung?
Ich sag euch was: Es ist eine Frage der Priorisierung. Manchmal muss man in den sauren Apfel beißen, was für meine Freundin entweder heißen würde: weniger Zeit in der Werbeagentur verbringen, auch wenn sie dann, vorerst, weniger Geld verdient. Oder - viel besser: ihre Freizeit besser strukturieren, also Dinge, die ihr eigentlich keinen Mehrwert bieten, konsequent rausschmeißen. Ein paar Beispiele: 1. Schaut in eure Handy-Statistik. Wie viele Stunden seid ihr auf Instagram? Wie viel auf anderen Apps? 2. Wie lange schlaft ihr morgens? Schlaft ihr spät ein, weil ich zu viel Koffein intus habt oder weil ihr zu viele Serien schaut? 3. Wie oft geht ihr Kaffee mit Menschen trinken, die euch nicht inspirieren? Wie oft feiert ihr am Wochenende oder trinkt Alkohol, sodass euch der Kater am Sonntag in den Gliedern hängt?
Ich will nicht sagen, werdet ein langweiliger Einsiedlerkrebs. Aber vielen geht es so wie meiner Freundin: Hauptsache Job, Hauptsache Beschäftigung, Hauptsache busy – aber kaum produktiv. Den Fokus dagegen auf das wirklich Wichtige zu legen, das ist anstrengend. Dennoch wird es sich lohnen. Gute Ideen haben viele – wer erfolgreich ist, der hat vor allem eins: Disziplin.
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In diesem Sinne: Work Smart, not hard.
Eure, Laura
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